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Neuroradiologie

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WAS IST Neuro­radio­logie?

Die Neuroradiologie in unserer Praxis beschäftigten sich mit der Diagnostik von Erkrankungen und Veränderungen des Gehirns, des Rückenmarks, seiner knöchernen Hüllen und der unmittelbaren Umgebung wie Augen, Ohren, Nasennebenhöhlen und Wirbelkanal.

Im Wesentlichen werden hierfür die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Computertomographie (CT) eingesetzt. Diese sogenannten Schnittbildverfahren ermöglichen eine genaue Darstellung des Nervensystems. Die exakte Auswertung der vielfältigen Informationen, die solche Schnittbilder zeigen, erfordert ein Spezialwissen und viel Erfahrung.

Ein großer Vorteil der Computertomographie ist, dass die Untersuchung nur zwischen 5-10 Minuten dauert und somit sehr schnell die Informationen liefert. So wird die CT oft bei akuten Erkrankungen eingesetzt, z. B. bei Unfällen mit Verdacht auf knöcherne Verletzungen am Schädel oder der Wirbelsäule, Verdacht auf Blutungen, oder Bandscheibenvorfällen.

Am häufigsten jedoch wird in der Neuroradiologie das Magnetresonanztomographieverfahren (MRT) angewendet, wobei ohne Einsatz von Röntgenstrahlen geringste Abweichungen vom normalen Gewebe erfasst werden können. Mit der MRT kann so z.B. ein Schlaganfall schon sehr früh nach Eintreten exakt nachgewiesen und auch seine Ursachen festgestellt werden. Aber auch kleinste Tumore, Hirnabbauprozesse, Gefäßfehlbildungen, Entzündungen sowie Ursachen von epileptischen Anfällen lassen sich damit sehr gut darstellen. Sehr häufig kommt die MRT Diagnostik zum Einsatz um festzustellen, ob Bandscheibenvorfälle oder Degenerationen der Wirbelgelenke zu einer Einengung von Nervenwurzeln führen.

Mit der MRT, aber auch mit unserem 128-Zeilen CT, lassen sich die hirnversorgenden Gefäße (Schlagadern) ohne größere Belastung für den Patienten in kürzester Zeit darstellen. Man nennt diese Technik eine MR-Angiographie bzw. eine CT-Angiographie.

ANWENDUNG

  • Kopf
  • Rückenmark
  • Augen
  • Ohren
  • Nasennebenhöhlen
  • Wirbelkanal

MRT Untersuchungen

In unserer Praxis bieten wir Ihnen unter andrem die folgenden speziellen MRT-Untersuchungen an:

MRT des Neurocraniums

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MRT der Wirbelsäule

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MRT Angiographie

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Computer- tomographie

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Die MRT des Neurocraniums ist ein sehr genaues und hochauflösendes Verfahren zur Diagnostik von Erkrankungen und Veränderungen des Gehirns, sowie seiner knöchernen Hüllen und der unmittelbaren Umgebung (Augen, Ohren und Wirbelkanal). Akute oder abgelaufene Schlaganfälle lassen sich exakt nachweisen und mögliche Ursachen feststellen. Tumore, Hirnabbauprozesse, Gefäßneubildungen, Entzündungen sowie Ursachen von epileptischen Anfällen können nachgewiesen werden.

Aufklärungsbögen und weitere Informationen

Die MRT der Wirbelsäule wird zur Detektion von entzündlichen Veränderungen, Verschleißerscheinungen wie z.B. Bandscheibenvorfälle, Degenerationen der Wirbelgelenke und Einengungen von Nervenwurzeln oder des Spinalkanals eingesetzt

Aufklärungsbögen und weitere Informationen

Die MRT-Angiographie ist eine Methode zur Darstellung des Gefäßsystems, welche es ermöglicht relevante, behandlungsbedürftige Gefäßverengungen oder gar Verschlüsse aufzuzeigen und zu quantifizieren. Zur Abbildung der Gefäße ist eine intravenöse Kontrastmittelgabe notwendig. Für die Darstellung der Hirngefäße kann zudem eine kontrastmittelfreie Methode, die TOF- Angiographie (time of flight) angewandt werden. Beide Methoden erlauben eine veranschaulichende, 3D-Rekonstruktion des Gefäßsystems.

Aufklärungsbögen und weitere Informationen

Mit der Computertomographie kann man in extrem kurzer Zeit Bilder des Gehirns und des Schädels anfertigen. Die Computertomographie ist ausgezeichnet geeignet für Patienten mit einem Herzschrittmacher.

Aufklärungsbögen und weitere Informationen

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Dokumente & Aufklärungsbögen